Familienbetriebe
Die Bedeutung der generationenübergreifenden Familienbetriebe in Europa und Irland
Familienbetriebe und generationenübergreifende Landwirtschaft sind ein zentraler Bestandteil der Kultur und des Erbes Europas. Die Weitergabe von landwirtschaftlichem Wissen und Fähigkeiten, kombiniert mit den strengen Maßnahmen der biologischen Lebensmittelproduktion, ermöglicht es der EU, eine führende Quelle für Bio-Rind- und Lammfleisch zu sein. In Irland bleibt die Landwirtschaft in der Kultur verankert und unterstützt die ländlichen Volkswirtschaften. Die durchschnittliche Herdengröße liegt bei 66 Rindern und 133 Schafen. Im ökologischen Landbau ist ein niedriger Viehbestand erforderlich, was dieses System ideal für das Modell des kleinen Familienbetriebs macht.
Schlüsselrolle in der ländlichen Entwicklung
Familienbetriebe machen die ländlichen Volkswirtschaften wettbewerbsfähiger und nachhaltiger, gewährleisten die Ernährungssicherheit, verbessern die Lebensgrundlagen und schützen die Umwelt.
Von den Vereinten Nationen als unerlässlich anerkannt, um das Ziel von null Hunger, einen widerstandsfähigen Planeten und eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen.
Biologischer Landbau
Die Übernahme innovativer Praktiken macht die Betriebe rentabler und zieht die nächste Generation an, die Tradition der Familienbetriebe fortzusetzen.
Mutterkuhhaltung
Das Mutterkuhhaltungssystem ist ein Zuchtsystem, bei dem Kühe Kälber für die Fleischproduktion gebären und nicht zur Milchproduktion verwendet werden. In diesem System wird das Mutterkuhmilch den Kälbern gegeben.
Zu den Rinderrassen gehören Hereford, Limousin, Charolais, Aberdeen Angus, Simmental und Shorthorn. Irland hat die drittgrößte Mutterkuhherde in der EU.