Bio-Rindfleisch
Das Bio-Rindfleisch der EU ist bekannt für seine außergewöhnliche Qualität und seine nachhaltigen Produktionsmethoden. Da die Verbraucher zunehmend nach biologischen Produkten suchen, ist die irische Bio-Rindfleischindustrie gewachsen und nutzt dabei die natürlichen Weidevorteile des Landes sowie das Engagement für strenge Standards.
Irisches Bio-Rindfleisch aus Weidehaltung
Irisches Bio-Rindfleisch aus Weidehaltung wird für seine außergewöhnlichen Nährwerte gefeiert:
- Natürlich reich an Eiweiß.
- 43 % weniger Gesamtfettgehalt.
- 288 % höherer Vitamin-E-Gehalt.
- 54 % mehr Beta-Carotin.
- 30 % mehr Kalzium.
Was macht Rindfleisch bio?
- Ein höherer Tierschutzstandard. Die Tiere müssen sowohl drinnen als auch draußen ausreichend Platz haben, was hilft, Stress und Krankheiten zu reduzieren.
- Der routinemäßige Einsatz von Antibiotika ist nicht erlaubt.
- Die Tiere müssen Zugang zu Weiden haben, um zu grasen, wann immer es die Bedingungen zulassen.
- Der routinemäßige Einsatz von Antibiotika ist nicht erlaubt.
- Es werden keine synthetischen Düngemittel und Pestizide verwendet.
Die europäische Bio-Rindfleischproduktion erfordert ein System der Rinderhaltung, das den Einsatz durchdachter landwirtschaftlicher Praktiken verlangt, die Schäden an der Umwelt vermeiden und den Tierschutz in den Vordergrund stellen. Diese landwirtschaftlichen Praktiken arbeiten innerhalb natürlicher Systeme und Kreisläufe auf allen Ebenen, vom Boden über die Pflanzen bis hin zu den Tieren. Ohne externe und synthetische Hilfsmittel müssen die Landwirte die natürlichen Ressourcen nutzen, die sie bereits auf dem Hof haben, und planen, um verschiedene Probleme zu verhindern, die sich negativ auf den Betrieb auswirken könnten, wie z. B. schlechte Wetterbedingungen, unzureichendes Graswachstum und Gesundheitsprobleme innerhalb der Herde.
Ein niedriger Viehbestand auf dem Hof ist eine Voraussetzung für den biologischen Landbau, was bedeutet, dass die Rinder viel mehr Platz zum Grasen und Umherstreifen auf den Weiden haben. Sie haben minimalen Stress, was es ihnen ermöglicht, sich in ihrer Umgebung natürlich zu verhalten. Da der routinemäßige Einsatz von Antibiotika nicht erlaubt ist, liegt der Schwerpunkt stark auf der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Tiere, um sicherzustellen, dass sie sich in einer stressfreien Umgebung mit viel Platz befinden. Dies ermöglicht es dem Landwirt, die Gesundheit der Herde zu managen und Krankheiten vorzubeugen. Rinder müssen permanent Zugang zu Bio-Gras und Weiden haben, wann immer es die Bedingungen zulassen. In Irland bleiben die Rinder etwa 8 Monate im Jahr draußen auf dem Gras. Im Winter oder wenn das Gras knapp ist, wird den Rindern Bio-Futter wie Silage (konserviertes Gras) oder Bio-Kulturen wie Erbsen, Hafer und Gerste gefüttert.
Da der Einsatz von synthetischen Düngemitteln im ökologischen Landbau nicht erlaubt ist, wird Klee in die Weiden integriert, während Hofdünger und Rindergülle (gesammelt, während die Rinder im Stall sind) auf das Land ausgebracht werden, um die Bodenfruchtbarkeit zu maximieren.
In einigen europäischen Ländern wie Irland ist es möglich, die Rinder das ganze Jahr über draußen zu lassen, wenn die Wetterbedingungen dies zulassen. Sollte jedoch im Winter eine Unterbringung erforderlich sein, benötigen die Rinder sehr großzügigen Platz, einschließlich eines trockenen und komfortablen Liegebereichs mit Stroh.